Schulprojekt:

Bildergebnis für gewaltfrei lernen

Wir führen seit 2012 “Gewaltfrei Lernen” in allen Klassen unserer Schule durch!

 

Im ersten Jahr wurde das vor allem durch den Einsatz der Kinder, die bei ihrem Sponsorenlauf fast 7.000,- EUR erlaufen haben, ermöglicht.

 

Mittlerweile unterstützt uns unser  Förderverein bei der Finanzierung.

 

Die Konfliktschulung Gewaltfrei Lernen fördert alle SchülerInnen in Grundschulen in ihrer Teamfähigkeit und in ihrer Selbstbehauptung.

Sie bestärkt Kinder in einem starken Auftreten und in mutigen, sinnvollen Körperreaktionen bei Belästigung, Schubsen, Festhalten oder Beleidigen.

 

Die SchülerInnen üben sich in gewaltfreier Konfliktlösung auf dem Spielplatz wie auf dem Schulhof!

So wird Gewaltausbrüchen vorgebeugt und die Kinder werden für den Umgang mit Schikanen als Beteiligte oder als Helfer handlungsfähig gemacht!

Sie üben sich in wortstarkem, “fairen Streiten” - durch Rollenspiele, durch die Anleitung für Aussprachen und gegen Mobbing.

Gewaltfrei Lernen ist es dabei ein besonderes Anliegen, gerade die ruhigeren Kinder durch die Wiederholung von darstellenden Partnerspielen in ihrem Körperausdruck zu bestärken.

Aber auch die ab und an aggressiven Schüler/innen gewinnen wir durch abwechselnde Bewegungsspiele und Sprechübungen für “wortstarke” Konfliktlösungen!

 

Das Schulprojekt beinhaltet einen Praxiskurs für die SchülerInnen, der in der Jahrgangsstufe 1 drei Doppelstunden pro Klasse umfasst, in den weiteren Jahrgangsstufen jeweils eine Doppelstunde pro Klasse zur Auffrischung.

 

Die KlassenlehrerInnen nehmen selbstverständlich an den Unterrichtsstunden teil, um die Übungen langfristig mit den Kindern weiterzuführen.

 

Gewaltfrei Lernen fördert spielerisch

 

  • die Teamfähigkeit in Bewegungsaufgaben
  • die Eigen- und die Fremdwahrnehmung
  • die Selbstbehauptung in Konflikten mit geschickten Körperreaktionen
  • die Konfliktlösungen über Aussprachen und Wiedergutmachungen
  • Zivilcourage - sinnvolles, gegenseitiges Helfen der Kinder in Konflikten

 

 

 

Positive Konfliktschulung in Bewegung

Weitere Infos:  www.gewaltfrei-lernen.de

Gewaltfrei Lernen- Vereinbarte Maßnahmen

Stand: August 2019

 

Die Konfliktschulung „Gewaltfrei Lernen“ fördert alle SchülerInnen in ihrer Teamfähigkeit und in ihrer Selbstbehauptung. Sie bestärkt die Kinder in einem starken Auftreten und in mutigen, sinnvollen Körperreaktionen bei Belästigung, Schubsen, Festhalten oder Beleidigen. Die SchülerInnen üben sich in gewaltfreier Konfliktlösung auf dem Schulhof! So wird Gewaltausbrüchen vorgebeugt und die Kinder werden für den Umgang mit Schikanen als Beteiligte oder als Helfer handlungsfähig gemacht! Sie üben sich in wortstarkem, „fairen Streiten“ - durch Rollenspiele, durch die Anleitung für Aussprachen und gegen Mobbing. „Gewaltfrei Lernen“ ist es dabei ein besonderes Anliegen, gerade die ruhigeren Kinder durch die Wiederholung von darstellenden Partnerspielen in ihrem Körperausdruck zu bestärken. Aber auch die ab und an aggressiven SchülerInnen gewinnen wir durch abwechselnde Bewegungsspiele und Sprechübungen für „wortstarke“ Konfliktlösungen!

 

Daraus ergeben sich an unserer Schule folgende Vereinbarungen:

 

Wir gehen respektvoll miteinander um.

 

Partnerwechsel: Wir weisen grundsätzlich niemanden ab.

 

Elefantenhaut: Bei weniger schlimmen Beleidigungen sind wir „elefantenstark“ und lassen sie an uns abprallen.

 

 

Als kleinere Vergehen werden festgelegt: anrempeln, drängeln, nerven, anschreien, festhalten, auslachen.

 

Hierbei gilt die Anwendung der Stoppregel.

 

 

Als größere Vergehen werden festgelegt: schlagen, treten, verletzende Beleidigungen, spucken, gezieltes ins Ohr schreien, würgen, absichtlich schubsen, beißen, kratzen, Haare ziehen.

 

In der Pause stellt der aufsichtführende Lehrer den Schuldigen fest. Dieser verbringt den Rest der Pause an der Seite des Lehrers und trägt das Vergehen ins „rote Buch“ ein. Der Klassenlehrer führt ein Gespräch und achtet auf die Wiedergutmachung.

Wiedergutmachungen werden in jeder Klasse von den Kindern festgelegt. Es darf sich nicht um materielle Werte handeln.

 

 

Bei drei Einträgen im roten Buch werden die Eltern schriftlich per Post informiert.

Erfolgen weiterhin Einträge, erhalten die Eltern per Post einen Gesprächstermin.

Werden auch nach diesem Gespräch Einträge registriert, erfolgt eine Klassenkonferenz mit der Festlegung von Ordnungsmaßnahmen.

 

Bei Körperverletzungen erfolgt eine sofortige Benachrichtigung an die Eltern.